„Bis anhin hatte die Wissenschaft angenommen, dass wenn Menschen Stress erfahren, eine chemische Kettenreaktion im Gehirn ausgelöst wird und man entweder stehen bleibt und kämpft oder so schnell wie möglich die Flucht ergreift (Fight or Flight)“, erklärt Dr. Laura Cousino Klein, eine der Autorinnen der Landmark UCLA Studie.
Aus der Studie geht hervor, dass Frauen ein weitaus umfangreicheres Verhaltensrepertoire bei Stress aufweisen als nur ‚Kampf oder Flucht’ und dass Frauen unter Stress die Freundschaft zu anderen Frauen suchen. Diese Erkenntnis hat 50 Jahre ‚Stress-Forschung’ (die hauptsächlich an Männern durchgeführt wurde) widerlegt.
Nur durch einen Zufall entdeckte Dr. Shelley Taylor und Dr. Laura Klein, dass Frauen und Männer unterschiedlich mit Stress umgehen.
„Sobald das Hormon Oxytocin als Reaktion auf Stress im Körper einer Frau freigegeben wird, unterdrückt dies ‚Kampf oder Flucht’ und ermutigt sie stattdessen, sich um die Kinder zu kümmern oder sich mit anderen Frauen zu sozialisieren. Dies wiederum führt dazu, dass noch mehr Oxytocin frei gesetzt wird, was äusserst beruhigend wirkt. Dieser beruhigende Effekt wird bei Männern nicht beobachtet, da Testosteron, was von Männern in grossen Mengen unter Stress produziert wird, das Oxytocin im Körper reduziert – während Östrogen das ganze begünstigt“, erklärt Dr. Klein weiter.
Diese Entdeckung hat massgeblich zur Gesundheit von Frauen beigetragen.
Wenn Frauen also gestresst sind, dann wollen sie nicht wegrennen oder kämpfen, viel mehr suchen sie den Kontakt zu anderen Frauen oder beschützen ihre Kinder, Familie etc.. Oxytocin ist ein typisches Frauenhormon und wird oft auch als das „Göttinen-Hormon“ bezeichnet. Es senkt Angst- und Stresssymptome und macht uns emotional kompetenter. Zusammen mit anderen Hormonen dient es unserem Körper und
− macht uns grosszügiger und mitfühlender
− lässt uns zuversichtlicher in die Zukunft blicken
− führt zu mehr Selbstvertrauen und Optimismus
− senkt zu hohen Blutdruck
− lindert Schmerzen, z.B. Kopfschmerzen, Krämpfe
− baut Berührungsängste ab
− schützt den Körper vor Entzündungen
− entspannt die Muskulatur
Es gibt zum Glück viele Möglichkeiten diese „Göttinen-Hormone“ zu aktivieren, wie z.B. eine liebevolle Umarmung, mit deinem Haustier spielen, ein leckeres Essen kochen für jemanden den du liebst, ein Spaziergang in der Natur und sogar wenn du dir selbst eine „Göttinnen-Dusche“ gönnst, wird das Oxytocin in deinem Körper wohltuende, heilsame Befindlichkeiten auslösen. Eine weitere Gelegenheit möglichst viel „Göttinnen-Hormone“ in deinem Körper zu aktivieren ist ein Besuch in einer der zahlreichen Frauentempelgruppen weltweit, wie z.B. SisterTempel in Zürich.
Komm, setz dich zu uns in den heiligen Kreis der Frauen – um dich zu erinnern an das, was schon immer da war. Fühle deinen Körper, entspanne deinen Kiefer, deine Schultern und öffne deinen Beckenraum. Alles wird weich und warm.
Willkommen Zuhause in deinem Körper.
SimoneRita
Artikel UCLA-Studie ~ Eine Alternative zu „Kampf oder Flucht“: drücke hier
Weltweites Verzeichnis der Frauentempelgruppen, Awakening Women Institute: drücke hier
„Bis anhin hatte die Wissenschaft angenommen, dass wenn Menschen Stress erfahren, eine chemische Kettenreaktion im Gehirn ausgelöst wird und man entweder stehen bleibt und kämpft oder so schnell wie möglich die Flucht ergreift (Fight or Flight)“, erklärt Dr. Laura Cousino Klein, eine der Autorinnen der Landmark UCLA Studie.
Aus der Studie geht hervor, dass Frauen ein weitaus umfangreicheres Verhaltensrepertoire bei Stress aufweisen als nur ‚Kampf oder Flucht’ und dass Frauen unter Stress die Freundschaft zu anderen Frauen suchen. Diese Erkenntnis hat 50 Jahre ‚Stress-Forschung’ (die hauptsächlich an Männern durchgeführt wurde) widerlegt.
Nur durch einen Zufall entdeckte Dr. Shelley Taylor und Dr. Laura Klein, dass Frauen und Männer unterschiedlich mit Stress umgehen.
„Sobald das Hormon Oxytocin als Reaktion auf Stress im Körper einer Frau freigegeben wird, unterdrückt dies ‚Kampf oder Flucht’ und ermutigt sie stattdessen, sich um die Kinder zu kümmern oder sich mit anderen Frauen zu sozialisieren. Dies wiederum führt dazu, dass noch mehr Oxytocin frei gesetzt wird, was äusserst beruhigend wirkt. Dieser beruhigende Effekt wird bei Männern nicht beobachtet, da Testosteron, was von Männern in grossen Mengen unter Stress produziert wird, das Oxytocin im Körper reduziert – während Östrogen das ganze begünstigt“, erklärt Dr. Klein weiter.
Diese Entdeckung hat massgeblich zur Gesundheit von Frauen beigetragen.
Wenn Frauen also gestresst sind, dann wollen sie nicht wegrennen oder kämpfen, viel mehr suchen sie den Kontakt zu anderen Frauen oder beschützen ihre Kinder, Familie etc.. Oxytocin ist ein typisches Frauenhormon und wird oft auch als das „Göttinen-Hormon“ bezeichnet. Es senkt Angst- und Stresssymptome und macht uns emotional kompetenter. Zusammen mit anderen Hormonen dient es unserem Körper und
− macht uns grosszügiger und mitfühlender
− lässt uns zuversichtlicher in die Zukunft blicken
− führt zu mehr Selbstvertrauen und Optimismus
− senkt zu hohen Blutdruck
− lindert Schmerzen, z.B. Kopfschmerzen, Krämpfe
− baut Berührungsängste ab
− schützt den Körper vor Entzündungen
− entspannt die Muskulatur